Die digitale Zukunft ist nicht länger nur von menschlichen Akteuren geprägt. Eine neue Generation non-human Identities prägt unsere Systeme und Prozesse – so auch AI Agents, welche eine besonders dynamische Form maschineller Identität darstellt: Sie sind lernfähig, handeln kontextbezogen und interagieren in Echtzeit mit komplexen Systemlandschaften. Doch trotz ihrer wachsenden Bedeutung bleiben diese Identitäten in klassischen Governance-Modellen oft unbeachtet – mit weitreichenden Folgen. Non-Human Identity-Governance (NHIG) ist nicht länger ein technisches Randthema – sie ist ein strategischer Imperativ. In einer Welt, in der autonome Systeme Entscheidungen treffen, Daten verarbeiten und Zugriff auf sensible Infrastruktur haben, muss Identität neu gedacht werden.

Sicherheit, Verantwortlichkeit und Transparenz beginnen dort, wo wir bisher kaum hingesehen haben. Diese Keynote zeigt, wie Unternehmen non-human Identities – identifizieren, klassifizieren, überwachen und wirksam steuern können. Shane und Gabriel teilen praxisnahe Frameworks, Erfahrungswerte aus der Governance-Praxis und konkrete Handlungsempfehlungen für Entscheider, CISOs und Architekten. Ziel ist es, die Governance maschineller Identitäten nicht nur in bestehende Sicherheitsstrategien zu integrieren – sondern sie zum zentralen Baustein digitaler Resilienz zu machen. Denn Identität endet nicht beim Menschen. Im Gegenteil: Sie beginnt dort, wo Automatisierung und Intelligenz verschmelzen.

In dieser Session erfahren Sie:

• Warum Non-Human Identity Governance (NHIG) zum strategischen Muss wird
• Wie AI Agents und andere non-human Identities erkannt, klassifiziert und gesteuert werden können
• Welche Maßnahmen Organisationen ergreifen müssen, um Sicherheit, Verantwortlichkeit und Transparenz im Umgang mit autonomen Systemen zu gewährleisten